Brokkoli Curry

BrokkolicurryWenn es langsam kalt wird und die ersten Erkältungswellen rollen, versucht doch jeder seinem Körper so viel Vitamin C zu zufügen, wie es nur geht. Dafür muss man nicht in eine Zitrone beißen, man kann auch einfach Brokkoli verarbeiten. Denn im direkten Vergleich ist der Brokkoli der größere Vitamin C Lieferanten als die Zitrone. Auf 100 g kommt beim Brokkoli knapp 90 mg Vitamin C und bei der Zitrone gerade mal 53 mg. Wenn das nicht mal ein Argument ist mehr Brokkoli zu essen. Und wenn er dann auch noch als Curry verarbeitet ist, kann ich nicht widerstehen! Achtung Curry steht hier nicht für die Gewürzmischung, sondern einfach für das Gericht also für ein Durcheinander, ähnlich einem Eintopf!

Für das Curry brauchst Du:

750 g Brokkoli
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel
400 ml Gemüsebrühe (am besten selbstgemacht)
1 Dose rote Linsen
1 Dose  Kokosmilch
rote Currypaste
Salz

Und nun geht es los:

Brokkolicurry_ZutatenAls erstes musst Du die Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden sowie auch die Zwiebel. Danach den Brokkoli putzen und in kleine Röschen teilen.
In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln anschwitzen und die Kartoffelwürfel dazugeben und kurz anbraten. Achtung, die Kartoffeln sollen keine Farbe bekommen! Einen Esslöffel Currypaste dazu geben. Mit der Currypaste wird der Schärfegrad des Essens festgelegt. Wenn Du es nicht so scharf magst, einfach etwas weniger nehmen oder entsprechend mehr, wenn Du es richtig feurig magst. Dazu die Kokosmilch und die Gemüsebrühe geben. Das Ganze für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Brokkolicurry_TopfNun den Brokkoli und die Linsen unterrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Wenn alles gar ist, mit Salz abschmecken und genießen.
Das Essen wird mit Sicherheit nicht den Preis für die beste Optik bekommen, aber es ist super lecker und es schmeckt sogar fast noch besser, wenn man es am nächsten Tag aufwärmt.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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